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Agronomische Bewertung von Controlled Traffic Farming bei landwirtschaftlichen Flächen

Im Rahmen seiner Bachelorarbeit untersuchte Johannes Off in einer Kunstwiese den Frischsubstanzertrag und die Auswirkungen auf den Bodenzustand in den beiden Verfahren Controlled Traffic Farming-Systems (CTF) und Random Traffic Farming, RTF (ohne Befahrstrategie).

Beim CTF werden mit satellitenbasierten Lenksystemen permanente Fahrspuren angelegt, die über die Jahre beibehalten werden. CTF vermindert die Risiken befahrungsinduzierter Bodenverdichtungen, senkt den Aufwand für die Bodenbearbeitung und erhöht die Infiltration sowie sie Wasserspeicherung der Böden.

Versuchsaufbau

Der Versuch wurde auf einer Fläche mit Kunstwiese durchgeführt. Die erste Versuchsfläche fand mit Arbeitsbreiten von 6 oder 12m auf definierten Fahrspuren mit RTK-Lenksystemen statt. Auf der übrigen Fläche wurde keine Strategie angewendet und es kamen unterschiedliche Arbeitsbreiten zum Einsatz. Der Versuch fand mit der bestehenden Traktorenflotte der Swiss Future Farm und einer Standardbereifung statt.

In die Bewertung floss der Frischsubstanzertrag aus zwei Schnitten sowie die Wasserinfiltration und eine qualitative Bodenanalyse.

Ergebnisse

Die höchsten Frischsubstanzerträge von 14.5 und 14.2 kg  wurden im Bereich der unbefahrenen CTF-Fläche gemessen.

Im RTF-Bereich sind die Erträge gleichmässiger verteilt. Der Gesamtertrag ist jedoch 6.8 Prozent tiefer wie auf den CTF-Flächen.

In den CTF-Spuren kann signifikant weniger Wasser (Wasserinfiltration) in 60 Sekunden aufgenommen werden wie auf RTF-Flächen.

Weitere Beobachtungen

Die Beschränkung des Maschinenparks auf eine Arbeitsbreite von 6 oder 12 Meter bedeutete für die Swiss Future Farm einen bestimmten Aufwand.

Die 6 Meter Spuren sind im Versuch kaum sichtbar zu erkennen. Anders sieht es bei der Arbeitsbreite von 12 Metern aus. Diese stark geprägte Fahrspur wurde offenbar durch das Güllefass verursacht, welches die höchsten Achslasten hatte.

Im Herbst waren die vorverdichteten Fahrgassen des Güllefasses bei der Güllenausbringung im feuchten Gelände ein Vorteil, da sie tragfähiger waren. Die Grasnarbe hat sich auf das Gewicht angepasst und die verdichtungsempfindlichen Arten zwischen den Fahrgassen wurden auch bei suboptimalen Bedingungen im Herbst weniger beeinträchtigt.

Empfehlungen und technische Lösungen

Es konnten weder signifikante Ertragssteigerungen, noch Ertragseinbussen zwischen den Systemen festgestellt werden. 

Die grösste Verdichtungsgefahr ging vom Güllefass aus. Ein striktes Befahren von tragfähigen Fahrspuren mit RTK Lenksystem kann in nassen Jahren gerade beim Güllen sinnvoll sein.

Eine Abstimmung aller anderen Grünlandgeräte an eine CTF-fähige Arbeitsbreite stellt einen nicht unerheblichen Aufwand dar.

Der Versuch zeigte keinen signifikanter Nutzen und es kann deshalb keine klare Empfehlung abgegeben werden.

Detaillierte Informationen zum Versuch

2022_Jahresbericht_SwissFutureFarm.pdf (8,0 MiB)

KONTAKT

Roman Gambirasio
GVS Agrar AG
+41 76 434 87 73

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